Blog 3

Bald wird auch dieser Blog wieder voll sein. 
Deshalb starten wir mit Blog Nummer 3 mit unserer Vietnamreise. Viel Spaß!

www.zweientdeckendrei3.blogspot.com

Vang Vieng und Phonsavan

Vang Vieng, ein ruhiges Partydörfchen bleibt vor allem aufgrund seiner Umgebung in unseren Köpfen hängen. Verlässt man die Stadt kommt man in eine andere Welt - kleine Holzhüttchen, wunderschöne Bergketten, Reisfelder soweit das Auge reicht und fantastische Höhlen. 

Bei einem Spaziergang durch die Felder besuchten wir Pha Poak Cave, wo wir auf den Berg kletterten und so fantastische Aussicht auf die Umgebung hatten. 

Als besonders Highlight empfanden wir allerdings den Besuch der Poukham Cave mit ihrer Blue Lagoon, die zum Baden einlud. Mit Taschenlampe ausgestattet durchquerten wir zunächst einen hellen Höhlenabschnitt mit Budda Statue. Weiter ging es ins stockdunkle Innere der Höhle mit wunderschönen Tropfsteinen und Kristallen.

 Bekannt ist die Stadt Phonsavan vor allem wegen den Plain of Jars, der Ebene der Tonkrüge. Doch uns beeindruckte vor allem das UXO-Surviver Infozentrum. Dort lernten wir einiges über das am meisten bombadierte Gebiet der Welt. Bisher konnten hier leider nur ca. 1% der Minen und Bomben entschärft werden, was immer wieder zu schweren Unfällen führt … Außerdem besuchten wir in Phonsavan mehrere Märkte, das SOS Kinderdorf und einen der leckersten Inder überhaupt!

•   Plain of Jars

 

•  UXO-Surviver Infozentrum

• Märkte - links Frauen bei der Arbeit, rechts Schweine zum Verkauf

• SOS Kinderdorf

• Essen beim Inder 

Luang Prabang

Nach mehr als einer Woche verlassen wir nun Luang Prabang, einer Stadt die vor allem durch ihre Ruhe und Gelassenheit auch als Sinnbild für Laos bezeichnet wird.  

Hier:

•  besichtigten wir Tempel und französische Kolonialbauten

• schauten wir uns den Sonnenuntergang vom Mount Phu Si an

•  beobachteten wir den morgendlichen Marsch der Mönche zur Sammlung von Almosen

• und besuchten wir den bunten Nachtmarkt. 

Das köstliche Buffet dort wurde uns schließlich jedoch zum Verhängnis. Wir verbrachten mehrere Tage mit Lebensmittelvergiftung im Bett … Da war es nur gut, dass wir unser zweites Zuhause bereits gefunden hatten. Mit den wirklich netten, sympathischen Gastgebern vom Oudomphong Guesthouse und so viel Tee wie wir wollten bekamen wir dieses Problemchen schließlich auch in den Griff. 

Außerdem machten wir noch eine Radtour zu den Tad Thong Falls, vorbei an wunderschönen Berglandschaften liefen wir dort einen Junglewalk, der uns an Wasserfällen und einem Khmu Dorf vorbeiführte. 

Als besonderes Highlight empfanden wir jedoch den Tagesausflug zu den türkisblauen Tad Kuang Si-Wasserfällen.

 

Chiang Rai, Chiang Khong und ab nach Laos

Da Chiang Rai wenig vom Tourismus geprägt ist hatten wir hier die Chance zum ersten Mal richtig Land und Leute kennenzulernen. So besichtigten wir hier den heimischen Markt, das Hill Tribe Museum, wo wir vieles über die Bergvölker der Umgebung lernten, verschiedene Gärten und Tempelanlagen und natürlich den bekannten Nachtmarkt.  

Weiter ging die Reise mit einem klapprigen Bus nach Chiang Khong, einer kleinen verschlafenen Grenzstadt im Norden von Thailand. Mit dem Rad wollten wir hier eigentlich ein Bergvolk besuchen, fanden dieses allerdings nicht, kamen aber durch eine wunderschöne Berglandschaft vorbei die den Besuch auf jeden Fall lohnenswert machte. 

Am nächsten Tag ging es mit dem Longtailboot über den Mekong nach Laos, wo unser erster Stopp in den Norden nach Luang Nam Tha führte. Der Weg dorthin führte uns durch eine atemberaubend schöne Landschaft der Luang Nam Tha Protection Area. In der Stadt selbt machten wir zunächst Bekanntschaft mit der laotischen Kultur und den überaus freundlichen Leuten vor Ort, besuchten den Nachtmarkt und besuchten die Bergvölker und trafen dabei auf Khamteuang, einem Trekkingguide der hervoragend Englisch sprach und uns spontan zu einer kleinen Feier am Lagerfeuer einlud. Dort verweilten wir eine ganze Weile, erzählten und lachten viel …  

Chiang Mai

Nach ein paar Tagen Chiang Mai verstehen wir nun auch weshalb die Stadt ein so beliebtes Reiseziel für die Thais aber auch die Touristen ist.
Chiang Mai ist vielfältig, farbenfreudig und hat neben vielen wunderschönen Tempelanlagen einiges zu bieten.

Um auch den Daheimgebliebenen ein klein wenig Thailand mit nach Hause zu bringen absolvierten wir in der Thai Cookering School einen ganztägigen Kochkurs. Dabei lernten wir die Gewürze der Thais bei einem Marktrundgang kennen, machten einen Spaziergang auf der Farm und kochten viele köstliche Gerichte.
 

Hier in Chiang Mai rutschen wir auch ins neue Jahr 2013. Traditionell lassen die Leute hier tausende Kerzenballons mit ihren Wünschen in den Himmel steigen. Natürlich ließen wir uns diese Chance nicht entgehen und testeten selbst unser Glück … 

Wunderschön und  vor allem sehr farbenfreudig stellten sich in Chiang Mai die Märkte heraus. So besuchten wir den Sunday- und den Nightmarket auf denen man neben Souvenirs wirklich alles finden konnte …